Mein schmerzhafter und enttäuschender Weg zum Trainer

Im Alter von 18 Jahren spielte ich meine erste „richtige“ Saison im Senioren Bereich. Zum Ende der Spielzeit erlitt ich eine Verletzung im Hüftbereich. Fünf Monate plagten mich Leistenschmerzen. Die Mannschaftsärzte konnten keine wirkliche Diagnose stellen. Da in der Sommerpause Eishockeyteams nicht zusammen trainieren, kümmerte sich auch kein Mannschaftsarzt mehr um mich. Ich lief also von Arzt zu Arzt, um Hilfe zu suchen, da ich unbedingt für die nächste Saison wieder einen Vertrag erhalten wollte. Ich fühlte mich jedoch nie wirklich gut beraten und hatte das Gefühl meine Probleme und Ängste waren den Ärzten und Physiotherapeuten relativ egal. Niemand nahm sich wirklich Zeit für meine Beschwerden. Ich kam mir vor, wie bei einer schnellen Abfertigung. Ein Arzt sagte mir, ich sei nicht Boris Becker, da kann man außer abwarten nicht viel machen. Diese Diagnose war mir aber deutlich zu wenig. Nichts tun hat noch nie geholfen. Also ging ich zu einem bekannten Orthopäden, welcher sich noch einmal die Bilder anschaute und mir eine Hüftdysplasie inklusive Hüftimpingement diagnostizierte. Mir wurde geraten mit dem Sport aufzuhören, wenn ich nicht mit 30 eine künstliche Hüfte bekommen wolle.
Ich wollte meinen Traum zu spielen aber nicht an den Nagel hängen – dies war keine Option.
Also gab es nur eine Möglichkeit: Wenn mir keiner hilft, muss ich mir selber helfen. Ich fing an mir Bücher über Präventions- und Athletiktraining zu kaufen, machte eine Fortbildung im Gesundheitstraining und recherchierte im Internet nach Studien. Nach zwei Monaten konnte ich wieder alle Bewegungen schmerzfrei absolvieren. Fortan begeisterte mich das Thema Gesundheit, weshalb ich ein Studium zu diesem Thema absolvierte. Trotz der Wissensvermittlung über Präventives Training blieb ich in den weiteren Jahren nie ganz schmerzfrei. Der Gedanke, dass es da noch mehr geben muss um seinen Körper zu optimieren, machte sich immer mehr breit in meinem Kopf.
Also machte ich mich weiterhin auf die Suche nach neuem Wissen und beschäftigte mich noch intensiver mit der Ernährung, der Atmung, der Kältetherapie, dem Schlaf und der Meditation. Ich musste feststellen, dass das Studium bei weitem erst der Anfang war von dem was es zu lernen gab. Heute weiß ich, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz Heilung und Schmerzfreiheit verspricht. Nur unter Berücksichtigung aller Themen gelingt es seine Gesundheit zu optimieren. Diesen ganzheitlichen Ansatz vermisste ich oft bei vielen spezialisierten Ärzten. Jene rieten mir des Ofteren   zu Oerationen oder prophezeiten mir ein frühes Ende der Laufbahn. Ich bin nun 37 und spiele immer noch schmerzfrei Eishockey. Es ist mir an dieser Stelle noch wichtig zu erwähnen, dass nicht alle Ärzte gleich sind. Noch heute arbeite ich mit einigen hervorragenden, wissbegierigen Ärzten und Physiotherapeuten zusammen, welche ich in meiner Profilaufbahn kennen lernen durfte.
 
Als Kind wollte ich immer ein Superheld sein. Superhelden tun gute Dinge und helfen Menschen in Not. Vielleicht ist das meine Chance, etwas Heldenhaftes zu tun, meine Erfahrungen und meinen Wissen an Menschen weiterzugeben und zu helfen. Menschen, die mit ihren gesundheitlichen Problemen (Übergewicht, Schmerzen, Stress etc.), ähnlich wie ich damals, zu tun haben, Hilfe brauchen und einen Weg gezeigt bekommen möchten.
 
Sehr gerne setze ich mich mit dir zusammen und du bekommst eine erste kostenlose Gesundheitsberatung. Ob wir dann weiter an deinen Zielen zusammenarbeiten, entscheidest du zu einem späteren Zeitpunkt ganz allein.
Grade in der jetzigen Zeit möchte ich ein gesundes Deutschland und freue mich, wenn ich dir einen Anstoß zu einem gesünderen Lebensstil geben kann. Die kleinsten Veränderungen haben die größte Auswirkung.

Change the Way you Live
Thomas Pape